Exkursion im FFH-Gebiet „Eichwald und Buschmühle“

Komm mit uns auf eine Wanderung in die Hartholzaue! Der NABU Frankfurt (Oder) lädt alle am 22. März 2023 zu einer Exkursion im Naturschutzgebiet und FFH-Gebiet „Eichwald und Buschmühle“ ein. Dieses Schutzgebiet beherbergt unterschiedliche Waldlebensräume und spielt eine wichtige Rolle im Biotopverbund der Auenwälder an der Oder. Sei nächsten Mittwoch dabei!
Entlang der Pappelallee im FFH-Gebiet „Eichwald und Buschmühle“ sind fünf Spechtarten zu Hause – Foto: Laura Klein
Entlang der Pappelallee im FFH-Gebiet „Eichwald und Buschmühle“ sind fünf Spechtarten zu Hause – Foto: Laura Klein

Der NABU Frankfurt (Oder) und der NABU Brandenburg bedanken sich bei allen Teilnehmenden:

Exkursion im FFH-Gebiet und Naturschutzgebiet „Eichwald und Buschmühle“
Mittwoch, 22. März 2023, von 17 bis 18:30 Uhr
Treffpunkt: Buschmühlenweg / Lossower Kurven (siehe Karte unten)



Informationen zum Ablauf der Exkursion

Gemeinsam werden wir am Mittwoch, 22. März 2023, durch das FFH-Gebiet „Eichwald und Buschmühle“ wandern und seine Arten und Lebensräume entdecken. Bitte denke daran, wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk zu tragen.

Anmeldung

Wir bitten alle Interessierten um Anmeldung über unser Anmeldungsformular. Für Fragen stehen der NABU Frankfurt (Oder) (per E-Mail: Info@NABU-Frankfurt-Oder.de oder per Telefon: 0335-6803179) und der NABU Brandenburg (per E-Mail: natura2000@nabu-bb.de oder per Telefon: 03342 – 4225727 / 94) gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Deine Teilnahme!


Anreise

Wir treffen uns am Mittwoch, 22. März 2023, um 17 Uhr an der Ecke Buschmühlenweg / Lossower Kurven (Nähe Buschmühlenweg 132, 15236 Frankfurt (Oder), siehe Karte unten). Von dort aus gehen wir gemeinsam ins Schutzgebiet. Vom Bahnhof Frankfurt (Oder) ist der Treffpunkt in ca. 9 min mit dem Auto zu erreichen (ca. 5 km). Die Haltestellen Frankfurt (Oder), Neuberesinchen Bhf und Frankfurt (Oder), Leinengasse liegen in der Nähe des Treffpunkts.

Fahrplanauskünfte findest Du auf der Website des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg www.vbb.de

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Natura 2000

Natura 2000 ist das weltweit größte Netz aus Schutzgebieten und es besteht aus Vogelschutzgebieten und FFH-Gebieten. FFH-Gebiete sind europäische Schutzgebiete, die nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützt sind, d. h. sie schützen Tiere (Fauna), Pflanzen (Flora) und Lebensräume (Habitat). Durch einheitliche Standards schützt Natura 2000 natürliche Lebensräume und wildlebende Arten europaweit. Natura 2000 in Brandenburg macht rund 26 Prozent der Landesfläche aus.

Totholz ist eine der wesentlichen Biotopstrukturen naturnaher Wälder – Foto: Laura Klein
Totholz ist eine der wesentlichen Biotopstrukturen naturnaher Wälder – Foto: Laura Klein

Das FFH-Gebiet „Eichwald und Buschmühle“

Das über 200 Hektar große FFH-Gebiet „Eichwald und Buschmühle“ liegt am südlichen Rand von Frankfurt (Oder). Das Gebiet wird im Osten von der Oder und im Westen von den Güldendorfer Wiesen begrenzt. Sein 150 Hektar großer Hartholzauenwald ist von besonderer Bedeutung. Teile des Gebiets unterliegen periodischen Überschwemmungen. Der Eichwald beherbergt nicht nur eines der bedeutendsten Eremitenvorkommen (Osmoderma eremita) (eine stark gefährdete Käferart) in Brandenburg bzw. Deutschland, sondern spielt auch eine wichtige Rolle im Biotopverbund der Auenwälder an der Oder. Die steilen, bewaldeten Randhänge des Frankfurter Odertals sind mit wertvollen Ulmen-Hangwäldern bedeckt.

Biber (Castor fiber), Fischotter (Lutra lutra) und zahlreiche Fledermausarten, wie z. B. Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus), Große Bartfledermaus (Myotis brandtii) und Großes Mausohr (Myotis myotis) sind im FFH-Gebiet zu finden. Auch einige Vogelarten, die im Anhang I der Vogelschutzrichtlinie gelistet sind, kommen im FFH-Gebiet vor. So gibt es Brutnachwiese für Eisvogel (Alcedo atthis), Mittelspecht (Dendrocopos medius), Schwarzspecht (Dryocopus martius), Kranich (Grus grus), Neuntöter (Lanius collurio), Sperbergrasmücke (Sylvia nisoria) und Wespenbussard (Pernis apivorus), deren Habitate sich in einem guten Erhaltungszustand befinden.


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Projektförderung

Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg bzw. des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

Mehr Informationen finden Sie auf folgenden Webseiten: