Kartierung im Bredower Flügelgraben

Entdecke die Welt der professionellen Kartierung! Begleite uns am Samstag, 25. Mai 2024, durch das FFH-Gebiet „Brieselang und Bredower Forst“, um die Vielfalt der heimischen Flora und Fauna zu erkunden. Melde Dich jetzt kostenlos an, schau den Expert*innen über die Schulter oder gehe eigenständig auf Entdeckungstour! Wir freuen uns auf Deine Unterstützung!
Im Gebiet sind mehrere Kleingewässer, die beispielsweise für Amphibien aufgewertet werden können - Foto: NABU / L. Röhling
Im Gebiet sind mehrere Kleingewässer, die beispielsweise für Amphibien aufgewertet werden können – Foto: NABU / L. Röhling

Der NABU Osthavelland lädt am Samstag, 25. Mai 2024, zu einer einzigartigen Kartierungsaktion ins FFH-Gebiet „Brieselang und Bredower Forst“ ein. Gemeinsam mit Dir möchten wir die Vielfalt unserer heimischen Flora und Fauna aufnehmen. Hintergrund der Maßnahme ist die Erarbeitung eines Managementkonzepts für den Bredower Flügelgraben. Du hast den gesamten Vormittag die Möglichkeit, den Expert*innen über die Schulter zu schauen oder selbst aktiv mitzuhelfen.

Im Anschluss bieten wir ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee, Tee und leckeren Snacks an, um Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Diese Veranstaltung bietet eine tolle Gelegenheit, die Natur vor Ort zu erleben, Neues zu lernen und gemeinsam aktiv zu werden. Wir freuen uns auf Deine Teilnahme und darauf, gemeinsam einen schönen Tag in der Natur zu verbringen.

Öffentliche Kartierung im FFH-Gebiet „Brieselang und Bredower Forst“
Samstag, 25. Mai 2024, von 7:15 bis 12:00 Uhr
Treffpunkt: Bredow, Vorwerk (14656 Brieselang, siehe Karte unten)

Im Kartierungsgebiet kommen wertvolle Auen-Wälder vor. - Foto: L. Röhling
Im Kartierungsgebiet kommen auch wertvolle Auen-Wälder vor. – Foto: Lars Röhling

Informationen zum Ablauf


Gemeinsam mit dem NABU Osthavelland brechen wir vom Treffpunkt ins Schutzgebiet auf. Bitte trage Gummistiefel und Wetter angepasste Kleidung, da es im Schutzgebiet sehr feucht und nass ist. Für kleine Snacks und Heißgetränke im Anschluss sorgt der NABU Osthavelland. Bitte bring für die Zeit während der Kartierung eigene Getränke und Verpflegung mit.

Karte
Anmeldung

Wir bitten alle Interessierten um Anmeldung über unser Anmeldungsformular. Falls Du Kinder zur Veranstaltung mitbringst, melde Dich bitte vorher bei uns an (per E-Mail: natura2000@nabu-bb.de oder per Telefon: +49 1514-3314592). Für Fragen stehen der NABU Osthavelland (per E-Mail: info@nabu-osthavelland.de oder per Telefon: +49 1511-7235771) und der NABU Brandenburg (per E-Mail: natura2000@nabu-bb.de oder per Telefon: +49 1514-3314592) gerne zur Verfügung.


Natura 2000

Natura 2000 ist das weltweit größte Netz aus Schutzgebieten, es besteht aus Vogelschutzgebieten und FFH-Gebieten. FFH-Gebiete sind europäische Schutzgebiete, die nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützt sind, d. h. sie schützen Tiere (Fauna), Pflanzen (Flora) und Lebensräume (Habitat). Durch einheitliche Standards schützt Natura 2000 natürliche Lebensräume und wildlebende Arten europaweit. Natura 2000 in Brandenburg macht rund 26 Prozent der Landesfläche aus und besteht aus 27 Vogelschutzgebieten und fast 600 FFH-Gebieten.

Ergebnisse der Mosaik-Mahd, einzelne wertvolle Pflanzen blieben stehen – Foto: NABU/Laura Klein
Ergebnisse der Mosaik-Mahd, einzelne wertvolle Pflanzen blieben stehen – Foto: Laura Klein

FFH-Gebiet „Brieselang und Bredower Forst“

Das FFH-Gebiet umfasst drei Teilgebiete. Zum einen den Bredower Forst mit seinen weiten naturnahen Laubwäldern. Zum anderen die Heimsche Heide, in der sowohl naturnahe Laubwälder als auch landwirtschaftlich genutztes und artenreiches Grünland zu finden sind. Außerdem ein weiteres kleines Teilgebiet mit See, die Heimsche Heide Ergänzung. Die drei Gebiete werden zum FFH-Gebiet “Brieselang und Bredower Forst” zusammengefasst.

Pfeifengras im FFH-Gebiet „Brieselang und Bredower Forst“, welches dem Lebensraumtyp Pfeifengraswiesen seinen Namen verleiht – Foto: Laura Klein
Pfeifengras im FFH-Gebiet „Brieselang und Bredower Forst“, welches dem Lebensraumtyp Pfeifengraswiesen seinen Namen verleiht – Foto: Laura Klein

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Projektförderung

Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg bzw. des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

Mehr Informationen finden Sie auf folgenden Webseiten: