2. Fachtagung: Betreuung von Schutzgebieten

Unsere zweite Fachtagung zur Schutzgebietsbetreuung wurde am Samstag, dem 25. Mai 2024 erfolgreich abgeschlossen. Angehende Schutzgebietsbetreuer*innen lernten, ihre Pflegeeinsätze zu planen und die Maßnahmen mit Hilfe von Kartensystemen zu dokumentieren. Es wurde gezeigt, wie sie ihr Engagement öffentlich sichtbar machen und seltenen Arten wie dem Moorfrosch eine Stimme geben können. Außerdem lernten sie, ihr Netzwerk zu erweitern und sich mit Behörden und Verbänden zu Maßnahmen in Schutzgebieten auszutauschen.

Wie kann ich seltene Arten schützen und kostbare Lebensräume erhalten? Bei unserer 2. Fachtagung zum Thema Schutzgebietsbetreuung am Samstag, 25. Mai 2024, haben wir weitere Werkzeuge für die Betreuung von Schutzgebieten vorgestellt. Welche Maßnahmen helfen im Arten- und Biotopschutz? Wie kann ich die Naturschutzarbeit mit guter Öffentlichkeitsarbeit noch erfolgreicher gestalten? Gemeinsam mit allen Teilnehmer*innen haben wir über die unterschiedlichen Facetten einer erfolgreichen Schutzgebietsbetreuung diskutiert.

Der NABU Brandenburg dankt herzlich allen, die an der Veranstaltung teilgenommen haben!

2. Fachtagung: Schutzgebietsbetreuung – Schutz von wertvollen Lebensräumen
Samstag, 25. Mai 2024, von 10 bis 17:30 Uhr
Haus der Natur (Lindenstraße 34, 14467 Potsdam)

Teilnehmende an den Thementischen auf der 2. Fachtagung zur Betreuung von Schutzgebieten
Teilnehmende an den Thementischen auf der 2. Fachtagung zur Betreuung von Schutzgebieten – Foto: Rosanna Mersmann

Programm

09:30 Uhr: Ankommen und Anmeldung
10:00 Uhr: Begrüßung, Björn Ellner, NABU Brandenburg
10:15 Uhr: Vortrag „Wie erhalten wir unsere Arten in Schutzgebieten? – Erfahrung aus der Praxis“, Dr. Torsten Blohm, UNB Uckermark
10:45 Uhr: Vortrag „Einführung in Biotopkartierung und FFH-Lebensräume“, Ralf Klusmeyer, Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg
11:15 Uhr: Einführung in Thementische
11:20 Uhr: Kaffeepause

11:35 Uhr: Thementische: Behördenvertreter*innen und Akteur*innen in den Schutzgebieten Brandenburgs stellen ihre Arbeit und Kooperationsmöglichkeiten vor (Vertreter*innen von LfU, UNB, UJFB, WBV, NSF, Naturwacht, LFB, LGB, FÖL). Teilnehmende starten an einem Thementisch ihrer Wahl und rotieren dann alle 10 Minuten an einen anderen Tisch.
12:35 Uhr: Vorstellung der drei Workshops am Nachmittag
12:45 Uhr: Mittagspause

13:45 Uhr: Drei parallel stattfindende Workshops
(Impulsvortrag zu Beginn, danach interaktive Arbeit in Kleingruppen)
1. Workshop zu Landschaftspflege: Marian Beyer, NABU Brandenburg und Hannes Hause, Naturwacht Dahme-Heideseen
2. Workshop zu Öffentlichkeitsarbeit: Heidrun Schöning, David Wagner und Rebecca Vaßen, NABU Brandenburg
3. Workshop zu Kartensystemen und Geoportalen in Brandenburg: Beate Lukas, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK), und Nico Jankowiak, Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
16:15 Uhr: Kaffeepause

16:45 Uhr: Podiumsdiskussion mit Referent*innen aus den Workshops: Vorstellung der Ergebnisse aus den Workshops und Diskussion der folgenden Leitfragen: Wie können wir unsere Schutzgebiete besser erhalten? Welche Rolle kann Schutzgebietsbetreuung dabei spielen?
17:30 Uhr: Ende der Veranstaltung

Teilnehmende an den Thementischen auf der 2. Fachtagung zur Betreuung von Schutzgebieten
Teilnehmende an den Thementischen auf der 2. Fachtagung zur Betreuung von Schutzgebieten – Foto: Rosanna Mersmann

Teilnehmende in einem Workshop auf der 2. Fachtagung zur Betreuung von Schutzgebieten
Teilnehmende in einem Workshop auf der 2. Fachtagung zur Betreuung von Schutzgebieten – Foto: Rosanna Mersmann

Natura 2000

Natura 2000 ist das weltweit größte Netz aus Schutzgebieten und es besteht aus Vogelschutzgebieten und FFH-Gebieten. FFH-Gebiete sind europäische Schutzgebiete, die nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützt sind, d. h. sie schützen Tiere (Fauna), Pflanzen (Flora) und Lebensräume (Habitat). Durch einheitliche Standards schützt Natura 2000 natürliche Lebensräume und wildlebende Arten europaweit. Natura 2000 in Brandenburg macht rund 26 Prozent der Landesfläche aus.

Podiumsdiskussion auf der 2. Fachtagung zur Betreuung von Schutzgebieten
Podiumsdiskussion auf der 2. Fachtagung zur Betreuung von Schutzgebieten – Foto: Rosanna Mersmann

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Projektförderung

Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg bzw. des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

Mehr Informationen finden Sie auf folgenden Webseiten: