Exkursion im FFH-Gebiet „Börnicke”

Mit dem NABU Barnim wanderten wir am 6. Mai 2022 ins FFH-Gebiet „Börnicke“. Auf einem abendlichen Rundgang erkundeten wir mit Bioakustiker Karl-Heinz Frommolt die Amphibien-, Vogel- und Fledermausarten. Außerdem zeigte Ninett Hirsch von der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg die kürzlich renaturierten Feldsölle im Schutzgebiet.
Erdkröten bei der Paarung – Foto: Laura Klein
Erdkröten bei der Paarung – Foto: Laura Klein

Der NABU Barnim veranstaltete am 6. Mai 2022 eine Exkursion im FFH-Gebiet „Börnicke“. Dieses Schutzgebiet wurde für die Amphibienarten Rotbauchunke und Kammmolch ausgewiesen. Mit dem Bioakustiker Karl-Heinz Frommolt erkundeten wir die Amphibien-, Vogel- und Fledermausarten im Schutzgebiet. Außerdem wanderten wir mit Ninett Hirsch von der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg zu Feldsöllen, die im FFH-Gebiet renaturiert wurden.

Exkursion im FFH-Gebiet „Börnicke“
Freitagabend, 6. Mai 2022, 19:45 bis 22 Uhr
Treffpunkt: Rastplatz am Kinderbauernhof Börnicke

Rotbauchunke - Foto: Wolfgang Ewert
Rotbauchunke – Foto: Wolfgang Ewert

Abendlicher Rundgang im Schutzgebiet „Börnicke“

Ninett Hirsch zeigte den Teilnehmenden die bisher von der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg durchgeführten Maßnahmen. Feldsölle wurden z. B. entschlammt und Uferhänge wurden abgeflacht. Gemeinsam mit dem NABU Barnim und Bioakustiker Karl-Heinz Frommolt lauschten wir Goldammer, Kuckuck und Nachtigall. Bei den renatuierten Feldsöllen hörten wir die ersten Rotbauchunken rufen. Mit Anbruch der Dämmerung konnten wir auch Abendsegler beobachten. Später kamen noch Wasser-, Zwerg- und Mückenfledermäuse hinzu. Mit Hilfe von Fledermaus-Dedektoren und weiteren technischen Geräten konnten Karl-Heinz Frommolt die Rufe der Fledermäuse für die Teilnehmenden sicht- und hörbar machen.

Vielen Dank an alle, die bei der Exkursion mitgewirkt haben!


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Projektförderung

Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg bzw. des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

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