Webinar zu Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

„Tue Gutes und sprich darüber!“ – Nach diesem Motto fand am 5. Mai 2020 ein Webinar mit Pressereferentin Heidrun Schöning, NABU Brandenburg, statt. Denn gute Pressearbeit bringt Öffentlichkeit für Naturschutzanliegen und sorgt für positive Aufmerksamkeit.

Ihre NABU-Gruppe oder Ihr NABU-Verband leistet Großartiges? Sorgen Sie dafür, dass es auch andere erfahren, denn gute Pressearbeit im Verein bringt Öffentlichkeit für Ihre Gruppe und sorgt für positive Aufmerksamkeit. In der heutigen Mediengesellschaft gilt: Was nicht gemeldet wird, wird auch nicht wahrgenommen.

Im Webinar diskutierten wir darüber, welche Inhalte auf welche Art und Weise am besten für die Öffentlichkeit präsentiert werden können. Außerdem berichtete Heidrun Schöning über viele Werkzeuge für eine erfolgreiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und von ihren Erfahrungen aus der Pressearbeit im NABU Brandenburg.

Webinar zu Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dienstag, 5. Mai 2020, 18:30 – 20:30 Uhr

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Unser Ziel ist es, Lebensräume und Arten zu schützen und zu erhalten. Natura 2000, das weltweit größte Netz an Schutzgebieten, kann mit den 564 FFH-Gebieten und 27 Vogelschutzgebieten in Brandenburg einen Beitrag dazu leisten. Um die FFH-Gebiete zu schützen, ist eine gelungene Öffentlichkeitsarbeit wichtig.

Interview Friedhelm Schmitz-Jersch, NABU Brandenburg – Foto: David Wagner
Interview Friedhelm Schmitz-Jersch, NABU Brandenburg – Foto: David Wagner


Wir wollen zeigen, wie wichtig unsere Naturschutzarbeit ist und welchen hohen Wert sie für die Natur und die Gesellschaft hat. Gemeinsam mit Gleichgesinnten macht diese Arbeit für und in der Natur besonders Spaß. Außerdem wollen wir Missstände im Naturschutz aufdecken und Alternativen aufzeigen. Wir wollen auch über eine gelungene Öffentlichkeitsarbeit neue Aktive zum Mitmachen bewegen und schon erfahrene Aktive weiter motivieren, sich neuen Themen zuzuwenden, z.B. über NABU-Kampagnen oder Veranstaltungen von NABU-Gruppen. Dafür ist es zuallererst notwendig, möglichst viele Menschen zu erreichen und ihr Interesse an unserer Naturschutzarbeit zu wecken. Das geht am besten über lokale Medien. Dazu zählen auch Radio, Web-Radio, TV und Online-Medien. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!“ – Im Webinar ging es um die Auswahl von Fotos, den Umgang mit Fotorechten, den Aufbau und die Pflege von Pressekontakten, Muster für Pressemitteilungen und das Geben von Interviews.

Programm:
18:30 Uhr Test von Ton und Bild mit Laura Klein, NABU Brandenburg
19:00 Uhr Begrüßung, Laura Klein, NABU Brandenburg
19:10 Uhr Werkzeuge für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit, Heidrun Schöning, NABU Brandenburg
20:30 Uhr Ende des Webinars

Pressereferentin Heidrun Schöning, NABU Brandenburg – Foto: Laura Klein
Pressereferentin Heidrun Schöning, NABU Brandenburg – Foto: Laura Klein

NABU Netz
Im NABU Netz stehen den Aktiven unter www.nabu-netz.de viele Werkzeuge für eine gelungene Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung.

Vielen Dank an alle, die am Webinar teilgenommen haben!

Projekt „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete“:

Die Veranstaltung war Teil des Projekts „Lebenswerte Natura 2000-Gebiete – Umweltsensibilisierung für ein gutes Miteinander von Mensch und Natur“. Der NABU möchte damit zur Erhaltung der besonders schützenswerten Lebensräume und Arten in Brandenburg beitragen. Das Projekt umfasst 30 FFH-Gebiete in Brandenburg und unterstützt mit Öffentlichkeitsarbeit die Akzeptanz und die Umsetzung der FFH-Managementpläne. Im Rahmen des Projekts arbeitet der NABU Landesverband Brandenburg mit den lokalen NABU-Verbänden und NABU-Gruppen sowie den lokalen Akteur*innen vor Ort zusammen. Aus der Zusammenarbeit, der Öffentlichkeitsarbeit und durch Bildungsveranstaltungen entsteht ein nachhaltiges Netzwerk von Schutzgebietsbetreuer*innen für die FFH-Gebiete des Projekts und für Natura 2000.

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Projektförderung

Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg bzw. des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

Mehr Informationen finden Sie auf folgenden Webseiten: