Vogelwanderung im Muhrgraben

Lerne am Samstag, 15. April 2023, mit dem Verein Natur Hennigsdorf e. V. Vogelarten anhand ihrer charakteristischen Stimmen kennen! Komm mit uns auf eine spannende Vogelexkursion in das FFH-Gebiet „Muhrgraben mit Teufelsbruch“!
Exkursion mit Natur Hennigsdorf im FFH-Gebiet „Muhrgraben mit Teufelsbruch“ – Foto: NABU/Laura Klein
Exkursion mit Natur Hennigsdorf im FFH-Gebiet „Muhrgraben mit Teufelsbruch“ – Foto: Laura Klein

Der Verein Natur Hennigsdorf e.V. und der NABU Brandenburg laden alle herzlich zu der Veranstaltung ein:

Vogelwanderung im FFH-Gebiet „Muhrgraben mit Teufelsbruch“
Samstag, 15. April 2023, 8:00 bis ca. 10:00 Uhr
Treffpunkt: Feldweg bei Kreuzung Bötzower Landstraße / Bötzower Straße (14621 Schönwalde-Glien) (siehe Karte unten)

Fahrrad-Exkursion im FFH-Gebiet „Muhrgraben mit Teufelsbruch“ – Foto: Eva Kienle
Exkursion im FFH-Gebiet „Muhrgraben mit Teufelsbruch“ – Foto: Eva Kienle

Informationen zum Ablauf der Exkursion

Erlebe die faszinierende Vogelwelt im FFH-Gebiet „Muhrgraben mit Teufelsbruch“! Begleite den Verein Natur Hennigsdorf e. V. auf einer spannenden Vogelwanderung durch das malerische Schutzgebiet. Lerne die heimischen Vogelarten anhand ihrer charakteristischen Stimmen kennen und genieße das beeindruckende Vogelkonzert. Dieses unvergessliche Erlebnis ist für Groß und Klein, Expert*innen, NABU-Aktive und Neulinge gleichermaßen geeignet. Vergiss nicht, dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk zu tragen. Fernglas und Fotokamera sind gern gesehen, um die atemberaubenden Eindrücke festzuhalten.


Anmeldung

Wir bitten alle Interessierten um Anmeldung über unser Anmeldungsformular. Für Fragen steht der Verein Natur Hennigsdorf e. V. (per E-Mail: natur-hennigsdorf@web.de oder per Tel: 0176 – 91414179) und der NABU Brandenburg gerne zur Verfügung (per E-Mail: natura2000@nabu-bb.de oder per Telefon: 03342 – 4225794).

Wir freuen uns auf Dich!


Anreise

Wir treffen uns am Samstag, 15. April 2023, um 8:00 Uhr südlich des Fliegerhorstes Schönwalde an der Kreuzung Bötzower Landstraße / Bötzower Straße (14621 Schönwalde-Glien) gegenüber in den Feldweg. Von hier aus begeben wir uns auf eine Rundwanderung von ca. 4,5 km. Für diese Wanderung sind gut zwei Stunden eingeplant. Um den Treffpunkt vom Bahnhof Hennigsdorf zu erreichen, benötigst Du ca. 15 Minuten mit dem Auto und ca. 22 Minuten mit dem Rad. Des Weiteren befindet sich die Bushaltestelle „Schönwalde Fliegersiedlung, Schönwalde-Glien“ (Bus 671) in der Nähe (450 m) des Treffpunkts.

Fahrplanauskünfte findest Du auf der Website des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg.

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Entdecke unsere Vogelwelt

Vogeluhr
Besonders im Frühjahr und Sommer können Frühaufsteher*innen am Morgen ein wahres Vogelstimmenkonzert erleben. Doch nicht jeder Vogel stimmt zur gleichen Zeit ein. An der Vogeluhr kannst Du ablesen, wie viele Minuten vor Sonnenaufgang die Vögel mit ihrem Gesang beginnen.

NABU-Vogeltrainer
Entdecken die Vogelwelt mit dem Vogeltrainer: www.vogeltrainer.nabu.de. Dort findest Du auch interessante Fakten zu häufigen Winter- und Gartenvögeln und zahlreiche Quizfragen.

Vögel bestimmen und entdecken
Mit der NABU-App „Vogel-Welt“ und den Vogelporträts kannst Du mehrere hundert heimische Vogelarten bestimmen und entdecken, klicke einfach hier.


Natura 2000

Natura 2000 ist das weltweit größte Netz aus Schutzgebieten und es besteht aus Vogelschutzgebieten und FFH-Gebieten. FFH-Gebiete sind europäische Schutzgebiete, die nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützt sind, d. h. sie schützen Tiere (Fauna), Pflanzen (Flora) und Lebensräume (Habitat). Durch einheitliche Standards schützt Natura 2000 natürliche Lebensräume und wildlebende Arten europaweit. Natura 2000 in Brandenburg macht rund 26 Prozent der Landesfläche aus.



FFH-Gebiet „Muhrgraben mit Teufelsbruch“

Westlich von Hennigsdorf, direkt vor den Toren Berlins, erstreckt sich ein wenig erschlossenes, zusammenhängendes Niedermoorgebiet mit artenreichem Feucht- und Frischgrünland und einer bemerkenswerten Zahl gefährdeter Pflanzenarten – das FFH-Gebiet „Muhrgraben mit Teufelsbruch“. Die Niederung des Muhrgrabens umfasst ein artenreiches Mosaik von kalkreichen Pfeifengraswiesen, mageren Flachlandmähwiesen, feuchten Hochstaudenfluren, trockenen kalkreichen Sandrasen, Eichen-Hainbuchenwald und bodensaurem Eichenwald, eingefasst von weitgehend extensiv genutzten Grünland- und Waldflächen.
Seit Jahrzehnten werden hier viele Flächen naturschutzfachlich betreut. Mit einem abgestimmten Konzept aus landwirtschaftlicher Heugewinnung, Schafsbeweidung und gezielt Landschaftspflege wird zur Erhaltung seltener Arten beigetragen. Auf den Wiesen der Muhrgrabenniederung blühen u. a. Sibirische Schwertlilien , Pracht- und Kuckucks-Lichtnelken, Teufelsabbiss, verschiedene Orchideenarten, Gelbe Wiesenraute und endemische Sumpflöwenzähne.
Diese feuchten Lebensräume sind abhängig vom Grundwasserstand und reagieren sehr sensibel auf Veränderungen der Wasserverfügbarkeit. Sinkende Grundwasserstände gefährden den Artenreichtum im FFH-Gebiet „Muhrgraben mit Teufelsbruch“ nachhaltig.


Eindrücke vom FFH-Gebiet „Muhrgraben mit Teufelsbruch“


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Projektförderung

Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg bzw. des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

Mehr Informationen finden Sie auf folgenden Webseiten: