Vogelstimmenführung am Mühlenfließ

Lass uns gemeinsam Vögel am Mühlenfließ erkunden! Komm am Sonntag, 10. April 2022, mit dem NABU Petershagen/Eggersdorf ins Schutzgebiet. Bei der Vogelstimmenführung beobachten und lauschen wir in den Morgenstunden Vögel im FFH-Gebiet „Fredersdorfer Mühlenfließ, Langes Luch und Breites Luch“.
Vogelstimmenführung im FFH-Gebiet „Fredersdorfer Mühlenfließ“ – Foto: Laura Klein
Vogelstimmenführung im FFH-Gebiet „Fredersdorfer Mühlenfließ“ – Foto: Laura Klein

Komm am Sonntagmorgen mit uns zum Fredersdorfer Mühlenfließ. Der NABU Petershagen/Eggersdorf und der NABU Brandenburg und laden alle herzlich zu der Veranstaltung ein:

Vogelstimmenführung am Mühlenfließ
Sonntag, 10. April 2022, von 6 bis 8 Uhr
Treffpunkt: Fließbrücke Kastanienallee 103 in Bruchmühle (15345 Altlandsberg),
siehe Karte unten

Teilnehmende lauschen Misteldorssel und Zaunkönig bei der Vogelstimmenführung im FFH-Gebiet „Fredersdorfer Mühlenfließ“ – Foto: Laura Klein
Teilnehmende lauschen Misteldorssel und Zaunkönig bei der Vogelstimmenführung im FFH-Gebiet „Fredersdorfer Mühlenfließ“ – Foto: Laura Klein

Informationen zum Ablauf der Exkursion

Zu Beginn der Exkursion im FFH-Gebiet „Fredersdorfer Mühlenfließ, Langes Luch und Breites Luch“ stellt Andreas Hinz vom NABU Petershagen/Eggersdorf ein Stück dieses Natura 2000-Lebensraumes vor und gibt dabei eine Einführung in die Vogelbestimmung an Hand der Vogelstimmen. Dann lernen wir die Biotope im Schutzgebiet kennen und beobachten die Vögel am Fließ.

Bitte trage dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk. Falls vorhanden, kannst Du gerne Fernglas und Fotokamera mitbringen.

Anmeldung

Wir bitten alle Interessierten um Anmeldung über unser Anmeldungsformular. Für Fragen stehen der NABU Petershagen/Eggersdorf (per E-Mail: kontakt@nabu-petershagen-eggersdorf.de) und der NABU Brandenburg gerne zur Verfügung (per E-Mail: natura2000@nabu-bb.de oder per Telefon: 03342 – 4225727).

Wir freuen uns auf Deine Teilnahme!

Vogelstimmenführung am Ufer des Fredersdorfer Mühlenfließ auf den Flächen, die auch im Naturschutzgebiet liegen – Foto: Laura Klein
Vogelstimmenführung am Ufer des Fredersdorfer Mühlenfließ auf den Flächen, die auch im Naturschutzgebiet liegen – Foto: Laura Klein

Anreise

Wir treffen uns am Sonntag, 10. April 2022, um 6 Uhr an der Fließbrücke (Kastanienallee 103, 15345 Altlandsberg, siehe Karte unten). Von dort aus startet die Vogelstimmenexkursion im Schutzgebiet. Vom S-Bahnhof „Petershagen Nord“ ist der Treffpunkt in ca. 10 min mit dem Rad zu erreichen (ca. 3 km).

Fahrplanauskünfte findest Du auf der Website des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg.

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden


Natura 2000

Natura 2000 ist das weltweit größte Netz aus Schutzgebieten und es besteht aus Vogelschutzgebieten und FFH-Gebieten. FFH-Gebiete sind europäische Schutzgebiete, die nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützt sind, d. h. sie schützen Tiere (Fauna), Pflanzen (Flora) und Lebensräume (Habitat). Durch einheitliche Standards schützt Natura 2000 natürliche Lebensräume und wildlebende Arten europaweit. Natura 2000 in Brandenburg macht rund 26 Prozent der Landesfläche aus und besteht aus 27 Vogelschutzgebieten und fast 600 FFH-Gebieten.


FFH-Gebiet am Fredersdorfer Mühlenfließ

Das FFH-Gebiet „Fredersdorfer Mühlenfließ, Langes Luch und Breites Luch“ ist über 700 Hektar groß und liegt in den Gemeinden Altlandsberg, Fredersdorf-Vogelsdorf, Petershagen/Eggersdorf und Schöneiche bei Berlin sowie in den Landkreisen Märkisch-Oderland und Oder-Spree. Ein großer Teil des Schutzgebiets wird durch das Fließgewässer „Fredersdorfer Mühlenfließ“ geprägt. Im nördlichen Teil des Gebiets befinden sich naturnahe Wälder, im südlichen Teil feuchte Wiesen und Weiden. Das Gebiet am Rand von Berlin unterliegt einer sich immer schneller entwickelnden urbanen Umgebung. Daher ist das Fredersdorfer Mühlenfließ ein wichtiges Rückzugsgebiet für schützenswerte Arten und Lebensräume. Das FFH-Gebiet wurde beispielsweise für Lebensraumtypen wie „Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder“ (Code 9160) oder „Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder“ (Code 91E0*) und FFH-Arten wie Kammmolch, Rotbauchunke und Großer Feuerfalter ausgewiesen.

Das FFH-Gebiet und liegt nahezu vollflächig im Landschaftsschutzgebiet (LSG) „Niederungssystem des Fredersdorfer Mühlenfließes und seiner Vorfluter“ sowie im Naturschutzgebiet (NSG) „Fredersdorfer Mühlenfließ, Langes Luch und Breites Luch“ – Foto: Laura Klein
Das FFH-Gebiet und liegt nahezu vollflächig im Landschaftsschutzgebiet (LSG) „Niederungssystem des Fredersdorfer Mühlenfließes und seiner Vorfluter“ sowie im Naturschutzgebiet (NSG) „Fredersdorfer Mühlenfließ, Langes Luch und Breites Luch“ – Foto: Laura Klein

Geschützte Vogelarten am Fredersdorfer Mühlenfließ

Die folgenden nach der Vogelschutzrichtlinie geschützten Vogelarten kommen im FFH-Gebiet vor: Weißstorch, Wespenbussard, Rotmilan, Schwarzmilan, Eisvogel, Schwarzspecht, Heidelerche, Sperbergrasmücke und Neuntöter.

Vogeluhr
Besonders in Frühjahr und Sommer können Frühaufsteher*innen am Morgen ein wahres Vogelstimmenkonzert erleben. Doch nicht jeder Vogel stimmt zur gleichen Zeit ein. An der Vogeluhr kannst Du ablesen, wie viele Minuten vor Sonnenaufgang die Vögel mit ihrem Gesang beginnen.

NABU-Vogeltrainer
Entdecken die Vogelwelt mit dem Vogeltrainer: www.vogeltrainer.nabu.de. Dort findest Du auch interessante Fakten zu häufigen Winter- und Gartenvögeln und zahlreiche Quizfragen.

Online-Vogelführer
Mit dem Online-Vogelführer kannst Du 225 heimische Vogelarten bestimmen, klicke einfach hier.


Schritt 1 von 2

Ich möchte mich anmelden:

Veranstaltungsinformationen

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Beitrag teilen

Das könnte dich auch interessieren

Projektförderung

Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg bzw. des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

Mehr Informationen finden Sie auf folgenden Webseiten: